5 wichtige Learnings aus meinem ersten Jahr in der Vollzeitselbstständigkeit!

Der Schritt in die Vollzeitselbstständigkeit ist aufregend, herausfordernd und voller Learnings. Gerade im ersten Jahr wirst du feststellen, dass viele Dinge anders laufen als erwartet. In diesem Blogbeitrag teile ich meine 5 wichtigsten Learnings aus meinem ersten Jahr als Vollzeitselbstständige. Wenn du selbst darüber nachdenkst, diesen Schritt zu gehen, oder gerade am Anfang stehst, dann sind diese Erkenntnisse besonders wertvoll für dich.

1. Lass dich nicht ablenken – bleib fokussiert auf deinen Weg

Ein großes Learning war für mich, dass es immer Menschen gibt, die meinen, es besser zu wissen. Ratschläge, Tipps oder auch kritische Kommentare können dich leicht verunsichern und vom Weg abbringen. Besonders am Anfang ist es wichtig, dass du deinen eigenen Weg gehst und dich nicht ablenken lässt.

Es ist verlockend, noch mehr Kurse zu besuchen oder auf die Meinung anderer zu hören, die dir sagen, dass du noch nicht bereit bist. Doch dieser Perfektionismus ist ein endloser Kreislauf, der dich zurückhält. Vertraue auf dein Wissen und deine Fähigkeiten, und bleib bei deinem Plan. Dein Weg ist einzigartig – fokussiere dich auf deine Ziele und lasse dich nicht von Zweifeln anderer beeinflussen.

2. Selbstorganisation ist der Schlüssel zum Erfolg

In der Selbstständigkeit bist du dein eigener Chef – das kann Freiheit, aber auch Herausforderung sein. Ohne klare Strukturen und Routinen kann der Alltag schnell chaotisch werden. Für mich war es daher essenziell, Selbstorganisation als Basis für mein Business zu etablieren.

Plane deinen Tag im Voraus, setze Prioritäten und arbeite strukturiert. Eine einfache To-Do-Liste und feste Arbeitszeiten haben mir geholfen, den Überblick zu behalten. Besonders wenn du viele Projekte gleichzeitig managen musst, sind diese Routinen Gold wert. Selbstorganisation ist nicht nur der Schlüssel zu mehr Produktivität, sondern auch zu mehr kreativer Freiheit.

3. Such dir deine Kundinnen sorgfältig aus

Eines der größten Privilegien der Selbstständigkeit ist, dass du deine Kundinnen und Kunden selbst auswählen kannst. Anfangs hatte ich oft Angst, Aufträge abzulehnen, weil ich dachte, mir könnten Chancen entgehen. Doch inzwischen weiß ich: Es ist viel wertvoller, mit Menschen zu arbeiten, bei denen die Chemie stimmt und die deine Arbeit zu schätzen wissen.

Wenn ein potenzieller Kunde von Anfang an unrealistische Erwartungen hat oder die Zusammenarbeit nicht gut ist, ist es oft besser, freundlich abzulehnen. So schaffst du Raum für Projekte, die dir wirklich Freude machen und bei denen du deine besten Leistungen abliefern kannst. Es ist dein Business – und du entscheidest, mit wem du zusammenarbeitest.

4. Austausch und Netzwerk sind unverzichtbar

Selbstständigkeit kann einsam sein, vor allem, wenn du viel allein arbeitest. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, ein starkes Netzwerk aufzubauen und sich regelmäßig mit anderen Selbstständigen auszutauschen. Ob durch Netzwerkevents, Online-Communities oder informelle Gespräche – der Austausch mit Gleichgesinnten hilft, Herausforderungen besser zu meistern.

Andere Selbstständige verstehen genau, was du durchmachst, und können dir wertvolle Tipps geben. Manchmal reicht es schon, sich einfach verstanden zu fühlen, um wieder motiviert und mit neuer Energie weiterzumachen. Du musst den Weg nicht allein gehen – such dir Menschen, die dich unterstützen und inspirieren.

5. Unterstützung holen bringt dich schneller ans Ziel

Eine der größten Erkenntnisse meines ersten Jahres war, dass es kein Zeichen von Schwäche ist, sich Unterstützung zu holen – im Gegenteil. Ob durch Mentoring, Coaching oder das Outsourcing bestimmter Aufgaben: Unterstützung bringt dich schneller ans Ziel und nimmt dir einiges an Stress.

Früher dachte ich, ich müsste alles alleine schaffen, doch das führt oft nur zu Frust und Verzögerungen. Heute weiß ich, dass es klug ist, Aufgaben abzugeben und auf das Wissen anderer zu setzen. Das spart nicht nur Zeit, sondern gibt dir auch die Freiheit, dich auf die Bereiche zu konzentrieren, in denen du wirklich glänzen kannst. Hab keine Angst, dir Unterstützung zu suchen – das ist ein Zeichen von Stärke und Weitsicht.

Fazit: Die Reise in die Selbstständigkeit ist voller wertvoller Lektionen

Mein erstes Jahr in der Vollzeitselbstständigkeit war eine unglaublich bereichernde Erfahrung mit vielen Höhen und Tiefen. Die Learnings, die ich mit dir geteilt habe, helfen mir täglich, fokussiert und erfolgreich zu bleiben. Wenn du gerade am Anfang deiner Selbstständigkeit stehst oder den Schritt noch planst, hoffe ich, dass du aus meinen Erfahrungen etwas mitnehmen kannst.

Denke daran: Selbstständigkeit bedeutet Freiheit, aber auch Verantwortung. Mit guter Selbstorganisation, klaren Strukturen und der Bereitschaft, Hilfe anzunehmen, kannst du die Herausforderungen meistern und deinen eigenen erfolgreichen Weg gehen.

Hast du noch Fragen oder möchtest dich weiter austauschen? Schreib mir gerne eine Nachricht – ich freue mich, von dir zu hören!

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